Landkreis Lüneburg

Der Landkreis Lüneburg führt das aktuelle Regionale Raumordnungsprogramm nicht ganz freiwillig durch.

Beklagt durch Investoren muss der Landkreis zunächst als gerichtliches Vergleichsangebot das alte Raumordungsprogramm revidieren. Der Windenergie muss im Landkreis erkennbar substanziell mehr Raum geschaffen werden, heisst die Aufgabe u. a. für die Kreisrätin Frau Scherf.

 

Aus Sicht der BIWOS kein unlösbares Problem, eher im Gegenteil. Dazu bedarf es natürlich intelligenter, moderner, sprich proaktiver Planungen um die Bürger rechtzeitig für das Thema Windenergie zu begeistern.

In einer virtuellen und zudem nicht aktuellen Landkarte per Mausklick Fakten zu schaffen um dann erst die Bürger und die Gemeinden einzubinden, ist mit Sicherheit nicht der richtige Weg. So ist der Widerstand gegen Windenergie vorprogrammiert.

Bürgernahe Information ist nach Meinung der BIWOS keine Holschuld der Bürger sondern eine Bringschuld vom Landkreis.

 

Die Eigenart, dass nunmehr drei Gemeinden also auch drei Samtgemeinden von dem Windpark Wetzen/Oerzen/Südergellersen betroffen sind, verpflichtet eigenlich den Landkreis umso mehr, alle Beteiligten an einen Tisch zu bringen.